Alle Eltern jetzt mal Hand aufs Herz
Wer hatte schon mal “Kleiner Räuber” oder “Kleiner Schlawiner” zum eigenen Kind gesagt?
Ist ja nicht so schlimm denkst du jetzt vielleicht. Und von diesen Ausdrücken, die für Kinder gerne verwendet werden, gibt es noch mehr: Gauner, kleine Ratte, wilder Räuber, abgefahrenes Biest, Schurke, Lump, Lausbub und viele mehr.
Allesamt sind natürlich nett und gut gemeint – schon klar. Ich setze voraus, dass allen hier klar ist, dass die erste Kindheitsphase, in der Prägung stattfindet, zwischen 0-7 Jahren ist.
Genau in dieser ersten Prägungsphase werden also Kinder gerne mit obigen Worten benannt.
Was lernen Kinder dabei, wenn sie selbst – von Eltern und Pädagog:innen – so genannt werden?
Darauf gehen wir hier im Einzelnen ein……..
Wusstest du, dass die erste Prägungsphase eines Kindes zwischen 0-7 Jahren ist?
Wußtest du, dass:
- Kinder schnell lernen
- Kinder sich unterbewußt alles merken
- Kinder das Gleiche wieder an ihre Kinder weitergeben, was sie in der ersten Kindheitsphase lernen
- Kinder sich so benehmen wollen, wie sie gerufen werden



Du kennst Kinder, die gerne etwas klauen oder im Laden heimlich etwas “mitgehen” lassen und zuhause stellst du fest, dass du das gar nicht bezahlt hast. Zurücklaufen will du auch nicht mehr, also bleibst dabei.
Genau so lernen Kinder, dass das normal ist. Sie leben das Gehörte und setzen es um.
Ein Räuberkind klaut nun mal gerne und räubert herum.
Tipp: Kinder haben einen wunderschönen Namen zu ihrer Geburt bekommen. Um sie auf Augenhöhe auf dieser Welt begrüßen zu können, ist es mehr als wertschätzend, wenn sie bei diesem Namen auch gerufen werden.
Wertschätze dein Kind, damit es DICH später wertschätzt!


Ein Gauner ist laut Wikipedia:
Gauner ist ein seit dem 16. Jahrhundert bezeugtes Wort für „Betrüger“ oder „Spitzbube“. Es bezeichnet Menschen, die Betrug und Diebstahl gewerbsmäßig betreiben, oft auch organisiert, wobei sie sich geheimer Erkennungszeichen und einer besonderen Sprache bedienen.
Die Definition für Lausbub ist:
Lausbub (auch Lauser, Lausbube, Lausejunge, Lausebengel) ist, besonders im süddeutschen Raum sowie in der Schweiz und in Österreich, eine scherzhafte Bezeichnung für einen frechen oder zu Streichen aufgelegten Buben. Im Österreichischen gibt es dazu das weibliche Pendant Lausmenschfür ein schlimmes Mädchen.
Dieses Wort erinnert auch an Läuse und ein Lump läuft ganz pragmatisch in Lumpen herum.
Willst du wirklich, dass dein Kind früher oder später ein Gauner wird?
Natürlich sind das alles alte Muster unserer Vorfahren, die du übernommen hast. Niemand Anderes als nur DU, kann dieses Muster JETZT ändern. Sei bereit und sag das, was du willst, dass dein Kind wahrhaftig sein soll.


Namen für Kinder und Liebesbeweise gibt es zuhauf.
Sei kreativ und nenne Kinder bei ihrem Namen oder sag etwas Schönes zu deinem Kind.
Wertschätzung und Achtsamkeit beginnt mit dem Rufen des Kindes.
Beispiele dafür: Mein süßer Schatz, mein Schöner, meine Schöne, mein Liebling, bei Knuddelschatz….und bestimmt hast du noch mehr tolle Ideen dafür.


Kinder, die auf ihren Namen nicht hören, haben ihn in ihrer ersten Prägungsphase entweder zu wenig oft gehört oder er wurde ihnen zu wenig wertschätzend entgegen gebracht.
Vorausgesetzt natürlich, dass kein physischer Hörschaden dahinter liegt.
Kinder, die nicht hören wollen, haben in ihrer frühen Kindheit oft Worte hören müssen, die ihnen nicht lieb waren. Sie haben also ein Muster für sich erfinden müssen, um ihre Ohren innerlich zu verschließen. Damit haben sie für sich klugerweise erreicht, dass sie sich selbst geschützt haben.
Solche Verhaltensweisen nennt man Prägungsmuster. Um solchen Prägungsmustern auf den Grund gehen zu können, braucht es ein tieferes Verständnis für Mindset und Coaching. Dieses Wissen können Alle die es wissen wollen, in der Channel-Akademie lernen. Wer sich auf den Weg machen will, um Kindern eine gute Zukunft zu bereiten, ist herzlich Willkommen


Es ist nie zu spät!
Ob in der zweiten oder dritten Entwicklungsphase! Veränderung ist immer möglich. Besser früher als nie.
Kinder, die verbunden sind und somit sozusagen immer ihren richtigen Weg gehen, also ihren Seelenweg, kennen die Sprache des Herzens. Damit Kinder diese Sprache lernen können, braucht es Eltern und Pädagog:innen, die diese Sprache wieder erlernen, um Kinder und Jugendliche auf ihren Glücksweg zu bringen.
Des Rätsels Lösung ist: DIE INNERE STIMME, die sowohl DICH als auch KINDER klar führt zum höheren Wohl des Kindes. Diese Kinder sind klar geführt, wissen immer ihren Weg, sind fokussiert, natürlich neugierig und sind vor allem grundlegend glücklich!
Gib Kindern ihre Chance.
Potenzialentfaltung zur inneren Stimme beginnt HIER!